Video mit freundlicher Genehmigung von proDente e.V.
Parodontitis (umgangssprachlich auch Parodontose genannt) beginnt schleichend und wird oft nicht gleich bemerkt: Das Zahnfleisch ist geschwollen, dunkelrot und blutet oft.
Aus den Zahnfleischtaschen kommt Eiter. Zähne werden locker, sehen länger aus und verschieben sich. Der Atem riecht schlecht.
Die Hauptursache sind bösartige Bakterien im Mund. Sie vermehren sich bei falscher Ernährung und unzureichender Mundpflege.
Weitere Ursachen bzw. unterstützende Faktoren können Vererbung, ein geschwächtes Immunsystem, anhaltender Stress, Übersäuerung, eine geschädigte Darmflora, Mineralienmangel und Rauchen
sein.
Bei Parodontitis werden nicht nur der Zahnhalte-Apparat zerstört und der Kieferknochen abgebaut. Die Folgen können viel schwerwiegender sein:
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen* erhöht Parodontitis das Risiko für
* Nachzulesen in Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (Herausgeber): "Parodontitis 2010 - Das Risikokompendium". Quintessenz-Verlag, Berlin u.a. 2010.
Die ersten zahnärztlichen Maßnahmen sind die Beseitigung von Schmutznischen und Fehlbelastungen der Zähne und eine professionellen Zahnreinigung. Dazu gehört auch die Unterweisung des Patienten in guter Zahn- und Mundpflege.
Die eigentliche Behandlung besteht in der gründlichen Reinigung der Zahn- und Wurzeloberflächen und der Zahnfleischtaschen. Dazu können in Einzelfällen auch Maßnahmen zur Wiederherstellung des Kieferknochens gehören.
Sehr wichtig ist die Beseitigung der Bakterien, die eine Parodontitis verursachen. Dafür nutzen wir in unserer Praxis die sog. Plasma-Medizin (s.u.)
Als Patient können Sie durch Umstellung Ihrer Ernährung, Vermeidung von chronischem Stress, ggf. Aufgabe des Rauchens und regelmäßige professionelle Zahnreinigung zum Behandlungserfolg beitragen.
Schädliche Bakterien sind die Hauptverursacher der Parodontitis. Sie müssen nach einer Behandlung immer wieder reduziert werden, damit es nicht zu einem erneuten Auftreten der Parodontitis kommt.
Dafür könnten desinfizierende Mundspülungen oder Antibiotika eingesetzt werden. Weil diese nicht alle schädlichen Bakterien abtöten und Nebenwirkungen haben können, verwenden wir in unserer Praxis die sog. Plasma-Medizin.
Plasma (auch als "Ozon" bezeichnet) ist, vereinfacht ausgedrückt, eine besondere Form des Sauerstoffs, die Bakterien, Viren und Pilze auf biologische Weise und ohne Nebenwirkungen abtötet.
Die Behandlung dauert jeweils nur wenige Minuten und ist völlig schmerzfrei.
Blutet Ihr Zahnfleisch häufig und haben Sie das Gefühl, dass Ihre Zähne locker oder länger werden? Dann sollten Sie das untersuchen lassen! Rufen Sie an:
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